Liebe Finanzwirtschaft …

… entweder, ihr wollt, dass der „Staat“ die Finger von euren Geschäften lässt, er euch keine Regeln vorgibt, euch machen lässt, was ihr wollt

*oder*

ihr bettelt in Form von DB-Check Ackermann um Kohle.

Es geht nur das Eine oder das Andere.

Entweder ihr seid die „Marktverfechter“, die „der-Markt-regelt-das Ober-Neoliberalen“

*oder*

ihr seid doch nur geldgeile Hunde.

Mein Vorschlag: Alles, was mehr als 4 Prozent Rendite bringt, wird mit 80% versteuert. Was spricht dagegen? Zinsen und Rendite sind eh asozial.

Noch ein Zitat, welches ein Kollege bei solchen Situationen immer bring:

> Gewinne kapitalisieren, Verluste sozialisieren.

*Edit:* Was ich mich schon lange frage: Wie wird man in 200 Jahren über unsere jetzige Zeit reden? Sind wir eine Art Mittelalter? Er wird aller höchste Zeit, dass mal jemand kommt und die Zeit der neuen Aufklärung startet.

2 Gedanken zu „Liebe Finanzwirtschaft …“

  1. [qoute]Alles, was mehr als 4 Prozent Rendite bringt, wird mit 80% versteuert.[/qoute]
    Guter Vorschlag, ich würde die 4% aber an den Leitzins koppeln, also Leitzins +3 oder so.
    Ps: 200 Jahre wird und kann das ja nicht mehr so weiter gehen. Vielleicht dauert es noch 10 Jahre, dann ist dieser Wahnsinn am Ende. China hat die Welt(wirtschaft)herrschaft übernommen und unsere Top Manager leisten Frondienste beim neuesten Staudammprojekt in der gelben Heimat

  2. Ich habe nicht so die Ahnung von den ganzen finanzwissenschaftlichen Dingen. Bei mir ist alles, was an Rendite/Zinsen die Inflation übersteigt einfach nur Wucher.

    Vor einiger Zeit habe ich „1 Billion Dollar“ gelesen. Abgesehen vom restlichen Inhalt: Es wurde darin eine interessante Frage gestellt: „Wenn ich auf mein Erspartes 10% Zinsen p.a. bekomme, wer ‚erarbeitet‘ diese 10%? Wem gehen diese ‚10%‘ verloren?“ Diese ‚10%‘ werden ja für mich nicht neu gedruckt.

    Und da sind 10% noch recht wenig.

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