Alles Gute, c’t!

25 Jahre und nicht mehr im Briefkasten.

Bis vor 3 Jahren hatte ich dich noch im Abo. Dann war mir zu viel Windows und zu viel Mainstream drin — war meine Ausrede beim Abbestellen. Aber eigentlich entwickelte ich mich vom N3rd zum Stino.

Schön waren sie, die Zeiten, als man die 1,1 kg mit 660 Seiten verschlungen hat. Gewartet auf den Freitag, an dem man sie vor den Kiosklesern hatte. Themen hatten die. Oje. Cool. Hach …

Die Sammlung, die ich zum Schluss hatte, war bestimmt 2 Meter lang. Beim Umzug musste sie weg.

SpOn: [Zentralorgan von Nerdistan](http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,587219,00.html)

Verpasst

Wie konnte mir [das](http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28830/1.html) nur entgehen?

Nach dem ich mit „Cryptonomicon“ — nach „Das Foucaultsche Pendel“ mein absolutes Lieblingsbuch — angefixt wurde, Quicksilver und Confusion meine Geduld strapaziert haben, mich Diamond Age absolut fasziniert hat, nun fast übersehen, dass ein neuer 1000-Seiter von Neal Stephenson erschienen ist.

Google dreht durch

Ist das jetzt ein schlechter Scherz?

Ich bin ja eigentlich Pragmatiker. Und Goolge machte für mich eigentlich immer Sachen,  die sehr pragmatisch waren. DOch jetzt:

Google-Macke

Ok. „Emoticons“ *sic!!!* in IM lässt sich nicht mehr vermeiden. Aber muss das jetzt auch noch bei Mail sein? Muss man sich immer an denen orientieren, die alles lustig und niedlich haben wollen?

Zum Glück gibts diese Teile nur in der „Rich formatting“-Ansicht, die eh keiner benutzt.

Bähhhh!

Ach so: Warum das Google macht?

> Here on the Gmail team, we’re always thinking of ways to help you communicate.

Aha.

> Anyway, the black and white days of text-based emails have had their day.

([GMail-Bolg](http://gmailblog.blogspot.com/2008/10/picture-is-worth-thousand-words.html))

Na dann. Was soll ich jetzt nutzen? Morsen wäre eine Option. Aber das können noch weniger meiner Kontakte, als E-Mail.