Meine erste Musik …

… war Jerry Lee Lewis. Sie lief bei meinem Vater im alten [Stern-Recorder](http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Sternrecorder.jpg&filetimestamp=20070309131023) den ganzen Tag. Die alten ORWO-Kasetten leierten und das Radio-Rauschen war deutlich zu hören. Trotzdem kenne ich jedes Stück von ihm. Frühkindliche Prägung. Die Aufnahmen stammten aus der Rocktasche. Georg Kostyas Kultsendung.

Heute sehe ich im Feedreader das:

Der alte Mann hat’s also immer noch drauf. Die gischtigen Hände nicht mehr so flott, wie früher. Der „Drive“ immer noch unüberhörbar. Und jetzt nennt mir einen, der es heute noch so drauf hätte. Hach …

BTW: Der Basser ist doch Rick Rosas (00:27 ff), oder? Der Basser meines Lieblingshelden …

[via](http://www.basicthinking.de/blog/2008/07/21/roll-over/)

Leistung

In diesen „Stehsammlern“ — ja, so heissen die — werden all die Sachen gesammelt, die sich im Laufe eines Schuljahres ansammeln und die nicht unbedingt bei „WICHTIG“ abgeheftet werden müssen. Auswertungen von Leistungserhebungen, Verwaltungskram, Listen und eben das Zeugs, was Arbeit macht.

Leistung = Arbeit pro Zeit

Nun könnte man sagen: „Ok. In den letzten drei Jahren hat sich ja nicht viel geändert …“ — Falsch!

Wenn man die ganzen Papiere zusammendrückt, stellt man fest, dass der erste Sammler zu ca. 1/2 gefüllt ist. Der zweite Pappsammler hat schon mächtig zugelegt: ca. 3/4 voll. Und der von diesem Jahr? Ich würde sagen 15/16-tel. Da geht nichts mehr rein. Nächstes Jahr muss ich wohl etwas anderes nehmen.

So viel zum Thema: Gefühlte Leistung = gefühlte Arbeit pro Zeit

ps: Nein, das ist nicht das ganze Papier, was ein Lehrer so im Jahr produziert. Laut unserem Verwaltungsleiter haben sich die Papierkosten in den letzten 5 Jahren vervierfacht. Und das sind nicht nur die Kopien für die Schüler :-)