Zur Vorratsdatenspeicherung

Das [MPI](http://www.mpi-freiburg.de/) hat jetzt ein in Auftrag gegebenes Gutachten zur Vorratsdatenspeicherung vorgelegt. Aus diesem geht hervor, dass

> die Verfolgung von Straftaten zu gerade einmal 0,002% durch eine Vorratsspeicherung von Verkehrsdaten effektiviert werden könnte.

Ok. Jetzt kann man argumentieren, dass das schon sinnvoll ist, wenn dadurch auch nur eine Straftat verhindert wurde.

Kann man. Ist aber völliger Quatsch. Auch ja. Und die Terroristen. Ja, die wurden dadurch natürlich abgeschreckt.

via: [netzpolitik.org: MPI-Gutachten zur Vorratsdatenspeicherung](http://netzpolitik.org/2008/mpi-gutachten-zur-vorratsdatenspeicherung/)

Juhu!

Ich bin *kein* Terrorist!

> [Verschlüsselte E-Mails kein Indiz für Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung](http://www.jurpc.de/rechtspr/20080028.htm)

> Alleine die Tatsache, dass Beschuldigte über verschlüsselte E-Mail-Nachrichten miteinander kommunizieren und verschlüsselte Nachrichten in den Entwurfsordnern ihrer E-Mail-Accounts ablegen, ist kein Beleg oder hinreichendes Indiz für die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.

Schön, dass das mal jemand klar gestellt hat :-|

via: [fefe](http://blog.fefe.de/?ts=b94de888)