Zu [Mathe in der Schule](http://www.ivo-s.de/wp/archives/2008/06/22/mathe-in-der-schule/):
> Übertriebener Anwendungsbezug erwies sich hier für das Verständnis von Mathematik als hinderlich.
[Telepolis: Goethe ist was für Versager](http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29534/1.html)
Tja, dumme Nachkommen braucht das Land! Nur so kann sich die Junta, sie sich gefügig machen …
Naja. Ich glaube nicht, dass das etwas damit zu tun hat. Ich glaube, das hat eher etwas damit zu tun, dass PISA ein weiterer Anlass war, eine weitere neuere Sau durch das mathematische Dorf zu treiben.
Man erinnere sich an die Mengenlehre, die unbedingt eingeführt werden musste und jetzt halt die schonungslose Anwendungsorientiertheit. Und die nächste Sau wartet schon: Die Stochastik.
Mathematik ist Abstraktion. Und erst dann — oder höchsten gleichzeitig — kommt die Anwendung. Und ja: Auch die abstrakte Mathematik kann Spaß machen. Nicht allen Schülern. Aber: Latein oder Chemie sind auch nicht jedermanns Geschmack.